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Begleitendes
Kulturprogramm zur Ausstellung >> Nomaden in den Amerikas – Nomads in the Americas – Nómadas en las Américas Freier
Eintritt – Free admission – Entrada gratuita Filmbeitrag:
EUR 8,00 Mi. 15. Feb., 19 Uhr, VHS
Wiener Urania, Dachsaal In
englischer und deutscher Sprache Vertreibung und Diskriminierung versus Integration von Romagruppen:
Ein Vergleich zwischen Südamerika und Europa / Romani between displacement and discrimination vs. integration: a
comparison between Europe and the Americas Teil 1: Romagruppen in Europa – Identität, Mythen und Holocaust / Part I: Romani in Europe – Identity,
Myths, and Holocaust Teil 2 findet im Rahmen der >> internationalen Konferenz „Nomadism and Mobile Ways of Life
in the Americas“ am 16. Februar um 15.30
Uhr im Dachsaal der Wiener Urania statt. Organisation
und Koordination: Dr. Anne Klein Vortragsblock mit anschließender Diskussion: Anne Klein (Universität zu Köln): Nomadism as “othering”-process and Roma agency: Why we need another
other? Léon Grimard (Université de Montréal): Gypsy nomadism: cultural or social status? Paola Toninato (University of Warwick): Romani nomadism between hetero-images and self-representations Dimitris Zachos (Aristotle University of Thessaloniki): Roma schooling in Greece: Myths and Reality Markus End (Technische Universität Berlin): The antigypsyist projection of the majority society with imagined
non-identity Filmpräsentationen: 20.30
h: Purane Korakori - old steps (BRD 2007, 33 Min.) 20 people from Cologne with different provenances (Serbia, Montenegro,
Romania, Greece, Turkey and Germany) are seeking traces about the shared
history of Romanies and Germans. The search starts in Cologne during the time
of National Socialism, goes on to the “Zigeuner-Familienlager/concentration
camp for Gypsy families” in Auschwitz-Birkenau and leads finally back to
Cologne at present time. Project team “Spurensuche” c/o Holger Kieß The documentary “Purane Korakori – old steps” is a co-production of
the project team. The project team “Spurensuche” (track-tracing) was founded in the late
2005 in the context of the project “Mit Konflikten leben lernen” organized by
the Kölner Appell gegen Rassismus e.V (http://www.mkll.de). The 19 members
with different provenances (Serbia, Montenegro, Romania, Greece, Turkey and
Germany) were accompanied by Dogan Akhanli (writer), Iris Biesewinkel (social
service professional), Holger Kieß (author for artwork and TV) and Anne Klein
(historian). The documentary was published • and won the first prize in the category documentary at the Political
Shortcuts – Festival Koblenz 2009. Photo credit: www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10183 21.00
h: Willkommen zu Hause (BRD 2011, 76 Min.) Regie:
Eliza Petkova Am 14. April 2010 wurde das
Rückübernahmeabkommen zwischen Deutschland und Kosovo unterzeichnet. Seitdem
finden zunehmend Abschiebungen von aus dem Kosovo stammenden Roma statt. In
den Flugzeugen sitzen Menschen, die meistens seit über zehn Jahren in
Deutschland leben und nun im Kosovo ihre Heimat finden sollen. Wie gelingt es
jemandem, der in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, sich in einem
fremden Land zu Hause zu fühlen, ohne dass er die Sprache beherrscht, ohne
die Möglichkeit, die Straße in Ruhe und Sicherheit zu betreten? Wie viele
Träume und Hoffnungen bleiben da noch übrig? Und wie fühlt man sich, wenn 40
Polizisten mitten in der Nacht an der Tür klingeln mit der Ankündigung: „Ihr
habt 30 Minuten Zeit, eure Sachen zu packen.“? Der Film ermöglicht einen
Einblick in das Leben abgeschobener Roma im Kosovo und solchen, die in
Deutschland von der Abschiebung bedroht sind. Do. 16. Feb., 19.00 Uhr, VHS
Wiener Urania, Dachsaal In spanischer Sprache
Fr. 17. Feb., 18.30 Uhr, VHS Wiener Urania, Dachsaal In deutscher Sprache Schwerpunkt
Wissenschaftler, Forscher und Studierende Gespräche
und Diskussionen (in deutscher Sprache) mit: Christian
Cwik (Universidad de Cartagena / Universität zu Köln) Alexandra
Ganser (Universität Erlangen-Nürnberg / Universität Wien) Javier Laviña (Universitat de Barcelona) Georg
Schendl (Universität Graz / Universität Klagenfurt / Universität Wien) Ulrike
Schmieder (Universität Hannover) Michael
Zeuske (Universität zu Köln) Sowie
Studierende aus der BRD und Lateinamerika 19.30
h: Filmpräsentation Faces of the Frontier (Österreich/Brasilien 2008, 71 Min.) Regie:
Thomas Marschall / Nikolaus Braunshör Das Filmteam stieß für die
schwierigen Dreharbeiten in die Frontier des brasilianischen
Bundessstaates Mato Grosso vor. Dort ist seit dem Vordringen
der EU-subventionierten Sojakonzerne kein Stein auf dem
Anderen geblieben. Schwelende Landkonflikte mit Opfern auf beiden Seiten
lassen die Gegend nicht zur Ruhe kommen. Der Film stellt den Anspruch, die
radikal unterschiedlichen Positionen von Großgrundbesitzern, Indigenen,
Kleinbauern und Landbesetzern gegenüberzustellen. Dabei wird schnell
klar, dass an der Frage der Nutzung des Landes nicht nur ökonomische und
politische Konzepte, sondern auch religiöse, ethische sowie ökologische
verhandelt werden. Nicht zuletzt wird die dramatische Situation der Autochthonen
ins Bild gerückt. Fotos: Thomas Marschall >>
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