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Homepage des KonaK Wien

Forschungs- und Kulturverein fuer Kontinentalamerika und die Karibik

 

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Publikationen von Mitgliedern und Beiräten des KonaK Wien (Auswahl)

 

 

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>> Sklavenhändler, Negreros und Atlantikkreolen.

Eine Weltgeschichte des Sklavenhandels im atlantischen Raum

 

Michael Zeuske, Berlin/Boston: De Gruyter Oldenbourg, 2015, 481 S.

 

Sklavenhändler, Negreros und Atlantikkreolenzeichnet die fast unglaubliche Geschichte individueller Profiteure des Sklavenhandels in den rund 500 Jahren zwischen 1400 und 1900 nach. Ein Raum der „Freiheit“ – der atlantische Ozean – war Schauplatz dieser Geschichte der Gewalt. Er verband die Räume der „Sklavenproduktionim Innern Afrikas über Küsten und Inseln, auf denen sich erste Formen von mo­dernen Sklavereien entwickelten, bis hin zu den Gebieten der Amerikas, in denen sich im 18. und 19. Jahrhundert dynamische Formen der Mas­sensklaverei mit Hochtechnologien (Second Slavery) entwickelten. Auf Basis der Traumata der rund 12-13 Millionen aus Afrika Verschleppten untersucht vorliegender Band vor allem große Kaufleute/Ausrüster (und Versicherer) der Sklavenschiffe, Kapitäne, Faktoren in Afrika und Schiffsärzte, aber auch die staatlichen Sklavenhandels-Profiteure des Westens, der Amerikas sowie Afrikas (Portugal, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, USA, Brasilien, Spanien/ Kuba und baltische Gebiete, Dahomey, Oyo, Kongo, Matamba, Kasanje, Angola, Loango, Futa-Staaten, Sokoto-Kalifat u.a.).

Besondere Aufmerksamkeit gilt transkulturellen Lebensformen der Menschen, die – oft als Nachkommen von iberischen Männern und afrikanischen Frauen – als Atlantikkreolen die Sklavenschiffsbesat­zun­gen der rund 40000 Fahrten zwischen Amerika und Afrika stellten. Sie arbeiteten in direktem Kontakt mit den Versklavten. Atlantikkreolen waren auch Übersetzer, Heiler, Köche und Ruderer oder Wachen. Sie vermittelten die Geschäfte zwischen Atlantik und dem Innern der Kon­tinente – oft selbst in einer Art Sklavenstatus. Und sie entwickelten schon seit dem 16. Jahrhundert Lebens-, Wissens-, Konsum- und Kul­turformen, die in Europa erst im 18. Jahrhundert, vor allem aber im 19. Jahrhundert als Kosmopolitismus und Biedermeier-Kapitalismus Furore machten und noch heute Grundlagen der Globalisierung bilden. [Verlagsmeldung]

 

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>> O Congresso de Viena e a América portuguesa. Revista Outros Tempos. Pesquisa em FocoHistória, v. 20, n. 12

 

Christian Cwik und Marcelo Cheche Galves (ed.), 2015

 

Online Fachzeitschrift der Universidade Estadual do Maranhão (UEMA) 

>> Kostenloser Zugang

 

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>> Der Wiener Kongress und seine globale Dimension. Zeitschrift für Weltgeschichte. Interdisziplinäre Perspektiven. Jg. 16, 2

 

Christian Cwik und Michael Zeuske (ed.), Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien: Peter Lang, 2015, 210 S.

 

Inhalt: Dieter Langewiesche: Kongress-Europa in globalhistorischer Perspektive – Florian Kerschbaumer: Transatlantische Perspektiven: Der Wiener Kongress 1814/15 als biographischer Referenzpunkt – Johanna von Grafenstein: Die Unabhängigkeit Haitis im Kontext des Wiener KongressesFriedemann Pestel: «Die Mulatten der Restauration»: Frankreich und die europäische Friedensordnung in der Kritik des postkolonialen Haiti – Flavio Eichmann: Die letzte Schlacht – Guadeloupe 1815: Koloniale Konflikte im Lichte von Napoleons Sklavenhandelsverbot – Christian Hausser: Amerikanische Kaiser. Lateinamerika im Jahrhundert der MonarchieUwe Christian Plachetka/Lucy Arraya: Suzeränität als Folge des Wiener Kongresses. Risken der Formalisierung politischer Kommunikation am Beispiel der La Plata Region – Alfred Gerstl: Von Westfalen nach Südostasien: Die Verortung der Prinzipien Souveränität und Territorialität in einer außereuropäischen Weltregion.

 

Description: Description: Description: Description: Description: Description: Description: Nach der Sklaverei

>> Nach der Sklaverei: Martinique und Kuba im Vergleich

 

Ulrike Schmieder, Sklaverei und Postemanzipation/ Slavery and Postemancipation/Esclavitud y postemancipación 7, Berlin/Münster/Wien [et al.]: LIT, 2014, 448 S.

 

Der Band behandelt den Prozess der Sklavenemanzipation und die ge­sell­schaftlichen Veränderungen nach der Abolition auf Martinique und Kuba im Kontext der Nachsklavereigeschichte der Karibik. Schwer­punk­te sind die sozioökonomischen Über­lebensstrategien der afrokari­bi­schen Bevölkerung, die Reor­ga­ni­sation von Familienbeziehungen und Geschlechter­ver­hältnissen sowie der Kampf der ehemaligen Skla­vinnen und Sklaven um politische Rechte und kulturelle Selbst­be­stim­mung. Im Vor­der­grund steht dabei nicht die Politik von Kolonialmäch­ten und Pflan­zern, die Befreiten zur Fortsetzung der Plantagenarbeit zu den Bedin­gun­gen der Plantagenbesitzer zu zwingen und ihnen eine gleich­berech­tig­te Integration in die Posteman­zipations­ge­sell­schaft zu ver­wehren, son­dern das Sprechen und Handeln der emanzipierten Skla­vinnen und Sklaven. Diese "Geschichte von unten" macht die agen­cy afrokari­bi­scher Frauen und Männer an­hand von Petitionen, No­tariats- und Pro­zess­akten und zeit­genös­sischer Presse sichtbar. [Verlagsmeldung]

 

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>> Kolumbiens vergessene Heroinnen. Frauen im Widerstand gegen Conquista und Kolonialismus in der Neuzeit

 

Rosa Hannreich, Saarbrücken: Akademikerverlag 2014, 304 S.

 

Im Zentrum dieser Arbeit stehen Rebellinnen und Freiheits­käm­pferinnen, die sich gegen Conquista und Kolonialismus im Gebiet des heutigen Kolumbien zur Wehr gesetzt hatten. Kämpferische Kazikinnen führten riesige Heere an und erschwerten den Konquistadoren die Inbesitznahme des Landes. Aber auch wehrhafte Sklavinnen, die sich durch Flucht aus ihrem Martyrium befreien konnten, schufen eine blühende Widerstandskultur in Form der Palenques, die auch eigene Frauenbataillons stellten. Sowohl beim Aufstand der Comuneros 1781 als auch bei den Unabhängigkeitskriegen wurde die entscheidende Bedeutung der Frauen offenkundig - waren sie doch auf allen Ebenen aktiv. Obwohl, oder gerade weil Frauen zu dieser Zeit eigentlich de jure kaum politische Rechte besaßen, traten sie den Missständen der Sklavenhaltergesellschaft entschlossen entgegen und ergriffen das Wort und auch die Waffen. Eine lebendige Memorialkultur erhält die Erinnerung an diese mutigen Frauen aufrecht. [Verlagsmeldung]

 

Description: Description: Description: Description: Handbuch Geschichte der Sklaverei

 

>> Handbuch Geschichte der Sklaverei

Eine Globalgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart

 

Michael Zeuske, Berlin/Boston: De Gruyter, 2013, 725 S.

 

Die Geschichte der Sklaverei wird in diesem Handbuch erstmalig in globalgeschichtlicher Perspektive systematisch dargestellt. Ausgangspunkt ist ein Verständnis von Sklaverei als Kapitalisierung menschlicher Körper. Analysiert werden die unterschiedlichsten Formen, Typen und Entwicklungsepochen (Plateaus) von Sklavereien und Menschenhandelssystemen – auf allen Kontinenten, Ozeanen und Meeren, in ihrer jeweiligen Benennung und ihrem historisch-kulturellen Kontext. Auf breiter empirischer Basis entsteht auf diese Weise eine Geschichte der Sklaverei, die ca. 10.000 v. u. Z. begann und bis in die heutige Zeit andauert. [Verlagsmeldung]

 

 

Description: Description: Description: Description: Zeuske, Michael: Die Geschichte der Amistad

 

>> Die Geschichte der Amistad

Sklavenhandel und Menschenschmuggel auf dem Atlantik im 19. Jh.

 

Michael Zeuske, Stuttgart: Reclam, 2012, 255 S., 10 Abb. und 7 Karten.

 

(…)  Im Juni 1839 rebellierten die Sklaven, die auf dem kleinen kubanischen Schoner Amistad eingepfercht waren, töteten den Kapitän, irrten vor der Ostküste der USA herum, wurden vor New Haven aufgebracht, wegen Meuterei vor Gericht gestellt und – freigesprochen. Für den Lateinamerika-Historiker Michael Zeuske ist die Amistad der emblematische Einzelfall, an dem sich die große, grausame, von Legitimitäts- und Menschenrechtserwägungen völlig losgelöste Geschichte des atlantischen Sklavereisystems aufrollen lässt. In der Karibik fand es erst 1886 ein Ende. [Verlagsmeldung]

 

 

 

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>> Simón Bolívar: Befreier Südamerikas.

Geschichte und Mythos

 

Michael Zeuske, Berlin: Rotbuch, 2011, 176 S.

 

 

»Ende 1804, viel mit Bolívar verkehrt«, soll sich der 85-jährige Alexander von Humboldt erinnert haben. Da war Simón Bolívar bereits ein Vierteljahrhundert tot – allerdings war ihm der deutsche Naturforscher nie begegnet.

Diese und andere Mythen halten sich bis heute um Bolívar, der zur Symbolfigur eines neuen Selbstbewusstseins und politische Ikone in Lateinamerika geworden ist. Michael Zeuske untersucht die reale Person und die Dimensionen seines Mythos und korrigiert die Historiographie zum »Befreier Südamerikas«. [Verlagsmeldung]

 

Description: Description: Description: Description: Cover eBook „Von Caracas nach Cartagena”

 

>> Von Caracas nach Cartagena

 

Ein E-Fotobuch von Subhash, Wien 2011.

 

Eine Sammlung von 40 Fotografien einer Studienreise nach Venezula und Kolumbien im Frühjahr 2008 mit kurzen erläuternden Texten zu den Bildern, sowie Aufnahmedaten und Bemerkungen zur Ausarbeitung der digitalen Negative für Fotograf*innen.

Subhash ist Fotograf und Grafiker im niederösterreichischen Waldviertel. Seit mehr als 40 Jahren sieht er sich auch mittels Kamera um. „Anschauungen photosophisch” ist als fotografisches und manchmal auch philosophisches Arbeitsbuch zu verstehen.

 

 

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>>Die Inka - das Imperium, das aus der Kälte kam

Eine kriminalistische Spurensuche nach der mittelalterlichen Warmperiode

 

Uwe Christian Plachetka, Mensch und Gesellschaft Bd. 18, Frankfurt am Main/New York/Oxford [et al.]: Peter Lang, 2011, 199 S.

 

Das Inkareich war das größte bekannte Imperium des Alter­tums der Neuen Welt. Wie es entstanden ist und wie es in nur drei Generationen die Ausdehnung des römischen Reiches erreichen konnte, gilt als Rätsel. Zwischen Historikern und Ar­chäologen führt das zu Diskussionen. Die Lösung dieses Rät­sels liegt aber weder in alten Chroniken, noch in archäolo­gi­schen Ausgrabungen - sondern in Eiskern­bohrungen, Seese­di­menten und anderen Geschichtsquellen, welche Paläo­klimato­logen verwenden: Die mittelalterliche Warmperiode, während der die Wikinger Grönland besiedelten - während der nach­fol­genden Kleinen Eiszeit verhungerten und erfroren sie dort - war eine Wetterkatastrophe und führte zum Untergang einer Reihe amerikanischer Hochkulturen. Das Inkareich entstand daher im Zeichen des ökologischen Wiederaufbaus mit Umwelt­technologien, die heute in Europa noch kaum bekannt sind. [Verlagsmeldung]

 

 

 

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